Kapitän zur See Kai-Uwe Tetzlaff in der Hanse-Kaserne in Rostock, dem Dienstsitz des Marinekommandos. Foto: DBwV/Hahn

Kapitän zur See Kai-Uwe Tetzlaff in der Hanse-Kaserne in Rostock, dem Dienstsitz des Marinekommandos. Foto: DBwV/Hahn

08.01.2024
Von Karl-Uwe Hahn

Wir kämpfen für Dich

Der Mensch steht bei der Mitbestimmung immer im Vordergrund. Dabei spielen der Dienstgrad oder die Amtsbezeichnung ebenso wenig eine Rolle wie die Zugehörigkeit zur Statusgruppe.

Knapp vier Jahrzehnte diente Kapitän zur See Kai-Uwe Tetzlaff in der Bundeswehr – von 1987 bis 2005 in der Marine-Jetfliegerei und anschließend im Bereich der Sicherheitspolitik. Nach einer Spezialisierung am Genfer Institut für Sicherheitspolitik, folgten Verwendungen in diesem Bereich im Bundesministerium der Verteidigung und als stellvertretender Marineattaché an der Deutschen Botschaft in Washington sowie an der Führungsakademie der Bundeswehr.

Kai-Uwe Tetzlaff verkörpert den „Offizier und Gentleman“ im Auftreten sowie als Mensch wie kein Zweiter. Ein direkter Vergleich zum gleichnamigen US-amerikanischen Film von Taylor Hackford aus dem Jahr 1982, mit Richard Gere und Debra Winger in den Hauptrollen, soll dabei nicht gezogen werden. Eher stimmt hier das Zitat des Genfer Schriftstellers und Philosophen Jean-Jacques Rousseau: „Der Charakter offenbart sich nicht an großen Taten; an Kleinigkeiten zeigt sich die Natur des Menschen!“

Nicht nur die dienstlichen Belange der Menschen in seinem Umfeld spornen Kai-Uwe Tetzlaff immer wieder an, das Beste aus sich herauszuholen. Auch an seinem Wohnort engagiert sich der Kapitän sozial.  Privat lebt der 56-jährige Stabsoffizier mit seiner Familie in Cuxhaven.

 

Warum ist der DBwV der Berufsverband für die Menschen der Bundeswehr?

Kai-Uwe Tetzlaff: Der DBwV ist mit über 200.000 Mitgliedern die Spitzenorganisation zur Vertretung der Interessen aller aktiven und ehemaligen Soldatinnen und Soldaten, Beamtinnen und Beamten sowie Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer der Bundeswehr gegenüber dem Parlament, der Regierung sowie der zivilen und militärischen Führung!

Er vertritt keine Einzelmeinung oder die Interessen Einzelner, sondern spricht für alle Menschen der Bundeswehr. Gerade in Zeiten, in denen sich die sicherheitspolitischen Rahmenbedingungen und damit auch die Lebens- und Arbeitswirklichkeit grundlegend ändern, ist es wichtig, die Interessen der Menschen der Bundeswehr zu vertreten, damit der Mensch nicht auf der Strecke bleibt.

Weshalb ist der DBwV so stark?

Tausende ehrenamtliche Mandatsträgerinnen und Mandatsträger auf allen Ebenen des DBwV übernehmen täglich Verantwortung für die Menschen der Bundeswehr, kämpfen für deren Belange und sind somit Träger des verbandlichen Wirkens.

Diese Mandatsträgerinnen und Mandatsträger werden von hochprofessionellen, hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des DBwV unterstützt, die zusammen mit uns Mandatsträgerinnen und Mandatsträgern effektive Lösungsansätze mit langfristiger Wirkung und Bestandskraft erarbeiten.

Was hat der DBwV für Dich gemacht?Der DBwV bewirkt seit knapp 70 Jahren immer etwas für die Menschen der Bundeswehr: von stetigen Verbesserungen der sozialen Rahmenbedingungen über die Anpassung von Vorschriften an die Realität bis hin zu mehr Gehalt auf den Konten der Bundeswehrbeschäftigten.

Die DBwV-Mandatsträger begleiten auch unterschiedliche gesetzliche Vorhaben, die für alle Menschen der Bundeswehr Auswirkungen haben. Das beginnt bei A wie gerechte Alimentierung für Soldatinnen und Soldaten und dem ständigen Mitwirken am Bundesbesoldungsgesetz, geht weiter über die Haushaltsforderung für den Personalhaushalt des jeweiligen Haushaltsjahres im Einzelplan 14 des Bundeshaushalts, und endet bei Z wie Zulagenwesen und der Ruhegehaltsfähigkeit einzelner Zulagen.

Wie unterstützt Du den DBwV?

Durch mein ehrenamtliches Engagement in den Beteiligungsgremien. Die Beteiligungsrechte, das Leben guter, von Verantwortung und Kompetenz durchdrungener Beteiligung sind Wesensbestandteil des DBwV. Seit 2008 engagiere ich mich in verschiedenen Funktionen in diesen Gremien. Besonders spannend war der Aufbau des ersten örtlichen Personalrats am Berliner Dienstsitz des Bundesministeriums der Verteidigung sowie meine jetzige Tätigkeit als Vorsitzender des örtlichen Personalrats im Marinekommando.

Welche Botschaft sendet der DBwV?

Dass er für die Menschen der Bundeswehr da ist und für sie kämpft. Das macht er seit langer Zeit und umfassend in allen Themenbereichen. Das äußerst professionelle DBwV-Team kann dabei sehr große Erfolge vorweisen. Dies alles vor dem Hintergrund einer gesamtgesellschaftlichen Verantwortung, die wir nie außer Acht lassen dürfen.

Kameradschaft und Kollegialität sind die Prägekraft des DBwV.

Mit Rat und Hilfe stets an Ihrer Seite!

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