Übergreifende Zusammenarbeit
Kameradschaft ist ein wesentlicher Pfeiler des Soldatenberufs. Interessenvertretung sollte auf Kameradschaft beruhen und über viel Erfahrung verfügen. Der Deutsche BundeswehrVerband (DBwV) ist mit seinen Arbeitsergebnissen einfach konkurrenzlos.
Hauptmann André Schlobohm ist seit 1992 Soldat. Seine Karriere begann er bei den Heeresfliegern, 2005 wechselte er zur Luftwaffe. Nach verschiedenen flugbetrieblichen Verwendungen ist er seit der Aufstellung des Luftfahrtamt der Bundeswehr (LufABw) in Köln/Wahn eingesetzt.
Neben seiner Zugehörigkeit zum örtlichen Personalrat seiner Dienststelle ist er zudem ordentliches Mitglied im Hauptpersonalrat (HPR) sowie im Gesamtvertrauenspersonenausschuss (GVPA) beim Bundesministerium der Verteidigung (BMVg). Für André Schlobohm ist der Dialog über die ehrenamtliche Arbeit der Beteiligungsgremien sehr wichtig, deshalb engagiert er sich auch in der Redaktion der HPR-Info.
Schlobohm steht zum DBwV und beantwortet deshalb gern die fünf W-Fragen. Sein Motto: Über gute Ergebnisse darf auch berichtet werden.
Was war Dein Antrieb, dem DBwV 1992 beizutreten?
Wesentlicher Pfeiler des Soldatenberufs ist die Kameradschaft. Das ist nicht nur ein Paragraf im Soldatengesetz, sondern wird in der Bundeswehr tagtäglich gelebt. Mitglied im DBwV, der Interessengemeinschaft zu werden, war für mich einfach folgerichtig. Der DBwV ist hier in seinem Angebot, seiner Erfahrung und in seinen Arbeitsergebnissen einfach konkurrenzlos.
Woher kommt das Interesse für Dein ehrenamtliches Engagement?
In 31 Dienstjahren war ich Angehöriger zahlreicher Dienststellen. Persönlich und indirekte Erfahrungen zeigten mehrfach, wie wichtig der DBwV mit seiner weitgefächerten Unterstützung sein kann. Diese Unterstützung möchte ich jetzt weitergeben und dabei mithelfen, die Interessen der Menschen in der Bundeswehr zu vertreten.
Wie ist das zu verstehen?
Nachdem ich als junger Soldat vom DBwV Hilfe und Beistand bekam, ist es für mich ein logischer Schritt, die zwischenzeitlich gesammelten Erfahrungen und Kenntnisse als Teil dieses Netzwerks weiterzugeben.
Wo sind die Stärken des DBwV?
Das kann man knapp resümieren: unkomplizierte und Ebenen übergreifende Zusammenarbeit, breitgestreute Sachkenntnis und - wie zuvor genannt - ein weitverzweigtes Netzwerk. Das verschafft Ergebnisse und auch politisches Gehör.
Wie kann man den DBwV unterstützen?
JEDES Mitglied kann das! Gerade das "Mitmachen" seiner Mitglieder ist ja wesentliche Quelle der sich ergebenen Stärke des DBwV. Alle Informationen zur Mitarbeit holt man sich am besten von seiner Truppenkameradschaft. Deshalb ist es auch wichtig, wählen zu gehen und immer den DBwV anzukreuzen, auf allen Listen!