Oberstabsfeldwebel Schlenzig findet trotz seiner zahlreichen Ehrenämter noch die Zeit, als Hörsaalleiter künftige Diensthundeführer auszubilden. Foto: Privat

Oberstabsfeldwebel Schlenzig findet trotz seiner zahlreichen Ehrenämter noch die Zeit, als Hörsaalleiter künftige Diensthundeführer auszubilden. Foto: Privat

12.12.2023
Von Karl-Uwe Hahn

Soziale Rahmenbedingungen erzielen und erhalten

2024 werden in den personalratsfähigen Dienststellen der Bundeswehr die örtlichen Personalräte (ÖPR), die Gesamtpersonalräte (GPR) an Dienststellen mit mehreren Dienstorten, die Bezirkspersonalräte (BPR) in den Organisationsbereichen und der Hauptpersonalrat (HPR) beim Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) neugewählt. Oberstabsfeldwebel Ronny Schlenzig ist nicht nur Hörsaalleiter an der Schule für Diensthundewesen der Bundeswehr, sondern auch ein engagiertes Mitglied in den Beteiligungsgremien.

#FarbeBekennen bedeutet, dass sich DBwV-Kandidatinnen und -Kandidaten den Fragen der Menschen stellen und sich vorstellen. Ronny Schlenzig kann auf eine langjährige Erfahrung in der Beteiligung zurückgreifen, aktuell ist er Sprecher der Gruppe der Soldaten und Vorsitzender im örtlichen Personalrat seiner Dienstelle sowie Mitglied im Bezirkspersonalrat.
In seiner Zeit als Vertrauensperson der Unteroffiziere seiner alten Dienststelle wurde er Mitglied im 7. Gesamtvertrauenspersonenausschuss und zeigte sichtliches Interesse, an grundlegenden Vorgängen für die Menschen der Bundeswehr mitzuwirken. Als Ersatzmitglied im Hauptpersonalrat kann Schlenzig diese Leidenschaft fortführen, denn für ihn ist das Beteiligungsrecht eine wichtige Grundlage im Soldatenberuf, ohne dabei den Einsatzauftrag aus dem Auge zu verlieren.

Der Diensthundeführer investiert viel Zeit, um sich der örtlichen und der grundlegenden Herausforderungen anzunehmen. Dabei steht der Mensch immer im Vordergrund. Sein Motto lautet: Wer nicht mitbestimmt, wird fremdbestimmt. Aus voller Überzeugung zum Deutschen BundeswehrVerband macht er bei der Kampagne #FarbeBekennen mit.

Warum kandidiere ich für den Deutschen BundeswehrVerband bei den Personalratswahlen 2024?

Weil der DBwV die größte Interessenvertretung in der Bundeswehr ist und sich für die stete Stärkung der Beteiligungsrechte aller Menschen in der Bundeswehr einsetzt. Unsere Innere Führung erwartet mitdenkende und verantwortungsvoll handelnde Staatsbürger in Uniform, deshalb ist das Ehrenamt im Beteiligungsgremium ein Teil meines staatsbürgerlichen Handelns.

Warum ist es wichtig, DBwV-Mitglied zu sein?

Je mehr Menschen hinter der Arbeit des DBwV stehen, umso größer ist dessen Wirkungskraft. Dieser Verband kennt unsere Bundeswehr, von der Kompanieebene bis ins Ministerium. Deshalb ist der DBwV auch die Interessenvertretung für alle Menschen der Bundeswehr, nach innen und außen.

Was macht den DBwV so besonders?

Der DBwV ist die Interessenvertretung für alle Menschen in der Bundeswehr, egal ob Soldaten, Angestellte, Beamte, Aktive oder Ehemalige. Das Motto: „Nur gemeinsam ist man stark" wird jederzeit Zeit vorgelebt. Jedes Mandat beruht hier auf Kameradschaft, ein Grundpfeiler unserer Bundeswehr.

Warum möchte ich auf den DBwV-Wahlvorschlag für den Hauptpersonalrat?

Ich möchte für den DBwV in den Hauptpersonalrat gewählt werden, da eine funktionierende Hierarchie auch Mitbestimmung von unten nach oben braucht. Wenn man möchte, dass die eigene Stimme gehört wird, muss man sie auch erheben.

Wie kann ich den DBwV unterstützen?

Jeder kann den DBwV unterstützen, als einfaches Mitglied, als Mandatsträger in den Kameradschaften oder durch seine Stimmabgabe bei den Wahlen. Ich möchte mich ehrenamtlich engagieren und meine Kompetenz sowie langjährige Erfahrung als Interessenvertreter einbringen, damit der DBwV inhaltlich stark bleibt!

Mit Rat und Hilfe stets an Ihrer Seite!

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