Hauptmann Steinmetz in Mali
Berlin. Wenn sich dieser Tage der Bundestag mit der Ausweitung des Mali-Mandats befasst, ist der DBwV ganz nahe dran. Oder um ganz genau zu sein: direkt vor Ort in Westafrika. Hauptmann Andreas Steinmetz, der stellvertretende Bundesvorsitzende, besucht die deutschen Truppen.
Sein Aufenthalt ist bereits der zehnte Besuch eines DBwV-Mandatsträgers bei dem Einsatz, der als der derzeit gefährlichste gilt. Ein eindrucksvoller Beleg für eine Tatsache, die man nicht oft genug betonen kann: Wo die Bundeswehr ist, da ist auch der DBwV. Das ist übrigens ohne Ausnahme der Fall. In allen Einsätzen ist der DBwV mit seinen Ansprechpartnern präsent.
Hauptmann Steinmetz stellte einmal mehr fest, dass die Soldaten vor Ort einen hervorragenden Dienst leisten – und das unter schwierigsten Umständen. „Ich bin froh, dass sich diese Erkenntnis jetzt offenbar auch in Berlin durchsetzt. Es hat den Anschein, dass es uns gelingt, durch beharrliche Arbeit alle Widerstände zu überwinden und auch in anderen Ressorts den Weg frei zu machen für eine Erhöhung des Auslandsverwendungszuschlags auf Stufe 6.“
Der Dank des DBwV gilt an dieser Stelle allen Parlamentariern, die sich mit uns für diesen Schritt einsetzen. Die Verteidigungsministerin würde damit demonstrieren, dass sie die gefährliche Lebenswirklichkeit vor Ort anerkennt und wertschätzt.
Auch, wenn der die Entscheidung noch nicht endgültig gefallen ist: Der Vorgang zeigt, wie wertvoll Zusammenhalt und Gemeinschaft in einem großen Berufsverband sind.
Zum Erfolg des Mali-Einsatzes gehört allerdings neben dem angemessenen AVZ und einem umfassend begründeten Mandat wie dem aktuellen unbedingt die Operationalisierung des vernetzten Ansatzes. Auch darauf wird der DBwV weiter dringen.