An dem Einsatz "Atalanta" zur Bekämpfung der Piraterie vor der Küste Somalias soll sich die Bundeswehr ein weiteres Jahr beteiligen. Foto: Bundeswehr/FK Wolff

An dem Einsatz "Atalanta" zur Bekämpfung der Piraterie vor der Küste Somalias soll sich die Bundeswehr ein weiteres Jahr beteiligen. Foto: Bundeswehr/FK Wolff

07.05.2020
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Bundeswehreinsatz "Atalanta" soll um ein Jahr verlängert werden

Berlin. Der Bundeswehreinsatz „Atalanta“ zur Bekämpfung der Piraterie vor der Küste Somalias soll um ein Jahr verlängert werden, dafür sprach sich das Kabinett am Mittwoch (6. Mai) aus. Es handelt sich hierbei um eine von der EU geführten Operation am Horn von Afrika. Das Mandat wird nun an den zuständigen Ausschuss überwiesen.

Das aktuelle Mandat, das Ende Mai ausläuft, sieht den Einsatz von bis zu 400 Soldaten vor. Ihre Hauptaufgaben sind die Verhinderung und Abschreckung von Piraterieangriffen am Horn von Afrika und die Absicherung von humanitären Hilfsmaßnahmen des Welternährungsprogramms und der Afrikanischen Union in Somalia. Teil der Mission der bewaffneten deutschen Streitkräfte ist es beispielsweise, die vom Welternährungsprogramm oder von der Mission der Afrikanischen Union in Somalia (Amisom) gecharteten Schiffe zu schützen.

Der Deutsche Bundestag hat im Dezember 2008 erstmals der Beteiligung an diesem Marine-Einsatz zugestimmt.

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