Personalstärke der Bundeswehr im Mai leicht gesunken
Berlin. 184.223 Soldatinnen und Soldaten zählt die Bundeswehr derzeit (Stand: Mai 2020) – und damit 266 weniger als noch im April (184.489). Zusammen mit den zivilen Angehörigen der Truppe sind es aktuell knapp 265.000 Frauen und Männer. Das Verteidigungsministerium veröffentlicht monatlich die neuesten Personalzahlen der Bundeswehr.
Mit 63.795 Beschäftigten entfällt der größte Teil des Personals auf das Heer – nach wie vor unangefochten die größte Teilstreitkraft (TSK) der Bundeswehr. Dahinter folgt die Streitkräftebasis mit 27.809 Frauen und Männern. Die Luftwaffe ist der drittgrößte Bereich und zählt 27.633 Personen.
Die weiteren Zahlen im Überblick:
- BMVg: 1.125
- Unmittelbar nachgeordnete Dienststellen: 3.244
- Zentraler Sanitätsdienst: 19.880
- Marine: 16.697
- Cyber- und Informationsraum: 13.354
- Bereich Infrastruktur, Umweltschutz, Dienstleistungen: 971
- Bereich Ausrüstung, Informationstechnik, Nutzung: 1.668
- Bereich Personal: 8.047 (davon bis zu 5.400 Studenten an den Universitäten der Bundeswehr)
Bei den Soldaten teilt es sich in 53.975 Berufssoldaten 121.143 Zeitsoldaten und 9.105 Freiwillig Wehrdienstleistende auf. Rund zwölf Prozent beträgt der Anteil an Soldatinnen, aktuell sind es 22.772. Davon sind die meisten als Zeitsoldatinnen verpflichtet (17.343). Der größte Teil ist im Sanitätsdienst (8.086) tätig, danach folgt das Heer (4.462).
Bei den Zivilbeschäftigen teilt es sich wie folgt auf:
- BMVg: 1.623
- Bundeswehrverwaltung, Rechtspflege, Militärseelsorge und weitere, dem zivilen Bereich zuzurechnenden Dienststellen: 55.784
- Streitkräfte und dem militärischen Bereich zuzurechnende Dienststellen: 22.974
Im Bereich der Zivilbeschäftigten sind 38 Prozent Frauen (30.429).