Der Generalinspekteur der Bundeswehr, General Volker Wieker (m.), übergab am 4. November die Verantwortung für die Auslandseinsätze als Befehlshaber des Einsatzführungskommandos der Bundeswehr von Generalleutnant Hans-Werner Fritz (r.) an Generalleutnant

Der Generalinspekteur der Bundeswehr, General Volker Wieker (m.), übergab am 4. November die Verantwortung für die Auslandseinsätze als Befehlshaber des Einsatzführungskommandos der Bundeswehr von Generalleutnant Hans-Werner Fritz (r.) an Generalleutnant Erich Pfeffer( l.). Foto. Bundeswehr, Denny Schneider

05.11.2015
bs

Großer Zapfenstreich für General Fritz

Am Mittwoch, den 4. November 2015 wurde Generalleutnant Hans-Werner Fritz von Ursula von der Leyen, der Bundesministerin der Verteidigung, im Bendlerblock in Berlin mit einem Großen Zapfenstreich in den Ruhestand verabschiedet.
Generalleutnant Fritz trat am 1. Juli 1973 in die Bundeswehr ein. Bevor er 2013 Befehlshaber des Einsatzführungskommandos der Bundeswehr wurde, leitete er unter anderem das deutsche Einsatzkontingent ISAF in Afghanistan sowie die Division Spezielle Operationen in Regensburg/Stadtallendorf. Als Befehlshaber des Einsatzführungskommandos der Bundeswehr hat er seit 2013 in Auslandseinsätzen weltweit rund 110.000 deutsche Soldatinnen und Soldaten geführt.
Hans-Werner Fritz, Träger des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse, ist seit 1973 im Deutschen BundeswehrVerband Mitglied und diesem eng verbunden. Seiner Verabschiedung wohnte DBwV-Chef Oberstleutnant André Wüstner bei.

Neuer Kommandeur des Einsatzführungskommandos ist Generalleutnant Erich Pfeffer, seit 2013 Stellvertreter des Inspekteurs der Streitkräftebasis in Bonn. 2007 war Erich Pfeffer Kommandeur des Deutschen Einsatzkontingents KFOR im Kosovo, 2012-2013 des Deutschen Einsatzkontingents ISAF in Afghanistan.

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