Wann hat man schon mal die Möglichkeit, sich einen Hubschrauber von innen anzuschauen? Beim „Tag der Bundeswehr“ war das 2015 in Leipzig möglich Foto: Bombeke
Neugierige willkommen – dritter „Tag der Bundeswehr“ steht bevor
Berlin. „Willkommen Neugier“ – unter diesem Motto öffnen am Samstag, 10. Juni, einen ganze Reihe von Bundeswehrstandorten ihre Pforten und gewähren nicht alltägliche Einblicke in das Innenleben der Streitkräfte. Es ist bereits das dritte Mal, dass der „Tag der Bundeswehr“ die Bürgerinnen und Bürger dazu einlädt, „ihre“ Bundeswehr mal näher kennenzulernen – in den vergangenen beiden Jahren nutzte über eine halbe Million Menschen dieses Gelegenheit.
An insgesamt 16 Standorten – Aachen, Augustdorf, Diepholz, Dornstadt, Faßberg, Füssen, Greding, Hürth, Penzing, Plön, Rüsselsheim, Storkow, Stralsund, Weiden, Weißenfels und Wilhemshaven – stellen sich zivile und militärische Dienststellen der Bundeswehr der Öffentlichkeit vor. Und alle zeigen, was sie haben und was können: In Augustdorf etwa präsentiert die Panzerbrigade 21 „Lipperland“ auf dem Truppenübungsplatz Senne ihr gesamtes Leistungsvermögen. Dort wird übrigens auch Verteidigungsministerin Ursula von Leyen erwartet. Ihr Grußwort wird per Videobotschaft in alle anderen beteiligten Standorte übertragen.
Wer beobachten will, wie eine Transall des Lufttransportgeschwaders 61 eine tonnenschwere Last punktgenau absetzt, ist im bayrischen Penzing an der richtigen Adresse. In Plön hingegen zeigen unter anderem die Kampfschwimmer der Marine ihre beeindruckenden Fähigkeiten. „Tierisch“ geht es in Rüsselsheim zu, wo die Bundeswehr zeigt, was ihre Diensthunde alles drauf haben.
Alt und neu ist am Fliegerhorst Faßberg zu sehen: Dort kann ein originaler Rosinenbomber besichtigt werden. Im Kontrastprogramm dazu steht die Flugvorführung des Eurofighters.
Das Programm beginnt je nach Standort zwischen 9 und 10 Uhr, Anmeldungen sind nicht erforderlich. Umfangreiche Informationen zu allen beteiligten Standorten sind unter www.tag-der-bundeswehr.de zu finden.
