Die neue Spitze des GVPA: Oberstabsfeldwebel Ralph Salzmann (v. l.), Oberleutnant Sebastian Habicht und Oberstabsgefreiter Denny Böhme Foto: DBwV/Kruse

Die neue Spitze des GVPA: Oberstabsfeldwebel Ralph Salzmann (v. l.), Oberleutnant Sebastian Habicht und Oberstabsgefreiter Denny Böhme Foto: DBwV/Kruse

23.07.2019
DBwV/gk

Neue Führungsspitze des Gesamtvertrauenspersonenausschusses gewählt

Berlin. Oberleutnant Sebastian Habicht ist jetzt in Berlin zum Sprecher des 8. Gesamtvertrauenspersonenausschusses (GVPA) beim Verteidigungsministerium gewählt worden. Neuer erster stellvertretender GVPA-Sprecher ist Oberstabsfeldwebel Ralph Salzmann, neuer zweiter Sprecher ist Oberstabsgefreiter Denny Böhme. Direkt nach der Wahl umriss Sebastian Habicht die für ihn wichtigsten Aufgaben.

Die Bundeswehr: Welche Schwerpunkte haben Sie sich für Ihre künftige Arbeit gesetzt?

Oberleutnant Sebastian Habicht: Das ist gar nicht so leicht zu beantworten: Wir haben jetzt einen komplett neuen Vorstand und wir haben eine neue Verteidigungsministerin. Das heißt, es ist alles neu.
Schwerpunkt im Gremium wird für mich sein, das Tempo trotzdem nicht zu verringern, sondern an die Arbeit der vergangenen Jahre anzuknüpfen. Über die nächsten vier Jahre wird es für mich zudem wichtig sein, daran zu arbeiten, dass der GVPA wahrgenommen wird als ein Gremium, das für die Soldatinnen und Soldaten in der Fläche das bestmögliche Ergebnis erzielen kann.

Apropos neue Verteidigungsministerin: Was erwarten Sie von Annegret Kramp-Karrenbauer?

Beim schon angesprochenen Tempo der vergangenen Jahre hat bereits mein Vorgänger deutliche Akzente gesetzt. Mir geht es vor allem darum, dass unsere neue Verteidigungsministerin uns dabei unterstützt, genau diese Wege weiterzugehen. Das heißt: Wir brauchen keine neue Analysen, wie es der DBwV schon treffend formuliert hat, keine neuen Evaluationen, sondern es muss an den aktuellen Trendwenden weiter angesetzt werden. Und wir brauchen jetzt die „Trendwende Tempo“, von der der Wehrbeauftragte gesprochen hat.

Wie stellen Sie sich die weitere Zusammenarbeit von GVPA und Deutschem BundeswehrVerband vor?

Der Verband ist auch mein Verband, dazu bekenne ich mich sehr gerne. Er hat in der Vergangenheit immer wieder bewiesen, dass, wenn Unterstützung benötigt wird, er diese auch gibt. Da muss man gar nicht lange fragen.
Mein Ziel im Gremium ist, die Unterausschüsse deutlicher an die einzelnen Fachexpertisen des Verbandes zu binden. Wie gesagt, wir haben im GVPA viele neue Mitglieder, die noch viel dazulernen können. Darüber hinaus müssen GVPA und DBwV weiter zusammenarbeiten, um die Trendwenden voranzubringen.

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