Ministerin dankt Männern und Frauen der Bundeswehr für Corona-Hilfe
Die Verteidigungsministerin hat den Einsatz der Bundeswehr in der Corona-Pandemie gewürdigt: Mit einem Appell dankte die Verteidigungsministerin den Soldatinnen und Soldaten, die mehr als zwei Jahre im Corona-Einsatz waren.
Es war ein Einsatz der Superlative: Kein Amtshilfeeinsatz der Bundeswehr dauerte länger, in keinem waren so viele Soldatinnen und Soldaten gebunden wie im Kampf gegen die Covid-19-Pandemie. Von Januar 2020 bis März 2022 war die Bundeswehr im Einsatz; Soldaten und Zivilbeschäftigte unterstützten in Pflegeeinrichtungen, in Gesundheitsämtern oder in Impfzentren. Dabei kamen nach Angaben des BMVg mehr als 20 Millionen Arbeitsstunden zusammen, in der Spitze waren täglich bis zu 19.000 Soldatinnen und Soldaten im Einsatz.
Die #Corona-Amtshilfe war eine historische Herausforderung für die #Bundeswehr. Gleichzeitig musste unser Kernauftrag sichergestellt werden. Wir stehen für Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit, besonders in Ausnahmesituationen. Ministerin Lambrecht dankte allen Beteiligten. pic.twitter.com/BsI1Yi0zyu
— Verteidigungsministerium (@BMVg_Bundeswehr) November 4, 2022
Grund genug für Verteidigungsministerin Lambrecht, Danke zu sagen. „Was immer gebraucht wurde, wann immer sie helfen konnten – sie waren zur Stelle. Die Bürgerinnen und Bürger Deutschlands wissen, auf unsere Bundeswehr ist jederzeit Verlass“, sagte die SPD-Politikerin bei einem feierlichen Appell für die Helferinnen und Helfer in der Pandemie auf dem Paradeplatz im Bendlerblock.
Der Appell zur Würdigung des #Corona-Amtshilfeeinsatzes der #Bundeswehr hat soeben begonnen. 400 Angehörige der Bundeswehr werden heute stellvertretend für alle Hilfeleistenden mit einem Coin geehrt. pic.twitter.com/05O38kSlog
— Verteidigungsministerium (@BMVg_Bundeswehr) November 4, 2022
Stellvertretend für die vielen Tausend in der Amtshilfe eingesetzten Kräften waren dort vor zahlreichen Gästen, unter ihnen auch der Stellvertretende Bundesvorsitzende, Oberstleutnant Marcel Bohnert, rund 400 Soldatinnen und Soldaten angetreten. Sie wurden mit Erinnerungsmedaillen und Urkunden ausgezeichnet.