Kurs auf die Heimat: Die Fregatte „Mecklenburg-Vorpommern“ kehrt nach drei Monaten aus dem Nato-Einsatz zurück. Foto: Bundeswehr/Jule Peltzer

Kurs auf die Heimat: Die Fregatte „Mecklenburg-Vorpommern“ kehrt nach drei Monaten aus dem Nato-Einsatz zurück. Foto: Bundeswehr/Jule Peltzer

27.04.2020
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„Mecklenburg-Vorpommern“ kehrt von Nato-Mission zurück

Berlin/Wilhelmshaven. Die Fregatte „Mecklenburg-Vorpommern“ kehrt aus dem Nato-Einsatz zurück: Das Schiff wird nach dreimonatiger Mission und 22.300 zurückgelegten Seemeilen (ca. 41.000 Kilometer) am Dienstag (28. April) wieder im Hafen von Wilhelmshaven erwartet, teilte das PIZ Marine mit.

Die „Mecklenburg-Vorpommern“ war seit Mitte Januar Teil der Nato-Verbands „Standing Nato Maritime Group 2“ (SNMG2). In der Ägäis unterstützte die Fregatte im Auftrag der Nato die türkische und griechische Küstenwache sowie die Europäische Agentur für Küstenwache und Grenzschutz (Frontex) bei der Seeraumüberwachung. Die „Mecklenburg-Vorpommern“ wurde vor Ort durch den Einsatzgruppenversorger „Berlin“ abgelöst.

Bei ihrem Einsatz rettete die „Mecklenburg-Vorpommern“ Anfang März 27 Menschen aus Seenot. Außergewöhnlich machte die Einsatzfahrt auch die Corona-Lage: So konnte die Besatzung neun Wochen lang das Schiff nicht verlassen. Fregattenkapitän Torben Jürgensen, Kommandant des Schiffs: „Ich bin stolz auf die Besatzung der ‚Mecklenburg-Vorpommern‘, die hervorragende Arbeit geleistet und ihren Teil zur Stabilisierung der Situation beigetragen hat. Die Erfahrungen haben uns zusammengeschweißt, aber nun freuen wir uns auf zu Hause.“

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