Kranzniederlegung am Einsatzführungskommando
Am Volkstrauertag, dem gestrigen 14. November wurden auch am Einsatzführungskommando mit einer Kranzniedelregung der an die Opfer von Gewalt und Krieg gedacht. Bei dem Zeremoniell im Wald der Erinnerung sprach der Befehlshaber des Einsatzführungskommandos, Generalleutnant Erich Pfeffer, aber auch die Vertreter des evangelischen sowie des katholischen Militärpfarramtes. Erstmalig dabei war der neu ins Amt berufene Militärrabbiner Zsolt Balla, der erst am 21. Juni 2021 in der Leipziger Synagoge ins Amt eingeführt worden war.
Neben dem gemeinsame Gebet mit den drei geistlichen Vertretern wurde das Musikstück "Ich hatt' ein Kameraden" auf der Trompete intoniert. Das Lied ist traditioneller Bestandteil von Trauer- oder Gedenkfeiern der Bundeswehr.
Für den Deutschen BundeswehrVerband war Obermaat Markus Kohner und für die Soldaten- und Veteranen-Stiftung war Hauptfeldwebel Stefan Walczak vor Ort und nahmen an der Zeremonie „Schleife richten“ teil. "Als Vertreter der Soldaten und Veteranen Stiftung war es mir eine Ehre, die Kranzniederlegung begleiten zu dürfen. Die Zeremonie war eine ganz besondere Erfahrung", so Walczak.