In der Bad Salzunger Werratal-Kaserne: Oberstleutnant Marcel Bohnert (v.l.n.r.) mit dem Kommandeur des Panzergrenadierbataillons 391 und seinem Stellvertreter, Oberstleutnant Andreas Trozowski. Foto: TruKa DBwV Bad Salzungen

In der Bad Salzunger Werratal-Kaserne: Oberstleutnant Marcel Bohnert (v.l.n.r.) mit dem Kommandeur des Panzergrenadierbataillons 391 und seinem Stellvertreter, Oberstleutnant Andreas Trozowski. Foto: TruKa DBwV Bad Salzungen

18.12.2024
Von Lena Pütz

Im Austausch mit den Salzunger Grenadieren

Kurz vor Weihnachten nahm Oberstleutnant i.G. Marcel Bohnert, stellvertretender Vorsitzender des Deutschen BundeswehrVerbandes, die Möglichkeit für einen umfassenden Austausch am Standort Bad Salzungen wahr. Der Besuch erfolgte auf Einladung des Vorsitzenden der Truppenkameradschaft 5./AufklBtl 13, Oberstabsfeldwebel Jörg Kowalski, sowie des Vorsitzenden der Truppenkameradschaft PzGrenBtl 391, Stabsfeldwebel Torsten Zickler. Nach einer Begrüßung, einem Gespräch mit dem Kommandeur, Oberstleutnant Jan Cihar, und einer Aussprache mit den Vorständen der Standort- und Truppenkameradschaften hatte Oberstleutnant Bohnert die Gelegenheit, im Kinosaal vor knapp 400 Soldatinnen und Soldaten des Panzergrenadierbataillons 391, Rekrutinnen und Rekruten des Aufklärungsbataillons 13 sowie weiterer Einheiten des Standortes Bad Salzungen über die allgemeine sicherheitspolitische Lage und verbandspolitische Aktivitäten zu informieren.

Auf besonderes Interesse stieß dabei die Umsetzung der Zeitenwende und die Maßnahmen, die der Deutsche BundeswehrVerband zur Verbesserung der Material-, Personal- und infrastrukturellen Lage ergreift. Oberstleutnant Bohnert führte diesbezüglich zu den Anstrengungen im Artikelgesetz Zeitenwende und in der politischen Lobbyarbeit aus. Zudem wies er auf damit zusammenhängende Verbesserungen in der Versorgung von geschädigten Bundeswehrangehörigen sowie die Pläne für den ersten nationalen Veteranentag in 2025 hin.

Nach einer Fragerunde folgte ein Gedenken an der Erinnerungsstätte für die verstorbenen Angehörigen des Bataillons. Stabsfeldwebel Tino Grams, der Lotse am Standort ist und der selbst an der Schaffung des Ehrenhains mitgewirkt hatte, führte dabei ausführlich zu seiner Entstehung und zur besonderen Bedeutung des Gedenkens an die drei Gefallenen aus, die am 23. Juni 2009 während eines Gefechtes in Afghanistan ihr Leben verloren. Das Bataillon wird sie immer in Erinnerung behalten.

Zum Tagesabschluss konnte Oberstleutnant Bohnert an der stimmungsvollen Jahresabschlussfeier des Verbandes teilnehmen, bei dem die Truppenkameradschaft des Deutschen BundeswehrVerbandes mit einer Spendentombola die Weihnachtszeit einläutete.

Fazit: Ein großartiger Standort mit klasse Soldatinnen und Soldaten, der immer eine Reise wert ist!

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