Großer Bahnhof für den DBwV
Gemeinsam für die Menschen in unserer Bundeswehr – unter diesem Motto hatte Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen in den Bendlerblock eingeladen. Rund 900 Vertreter von Organisationen und Verbänden, die sich für Bundeswehrangehörige einsetzen, standen auf der Gästeliste.
Eine ganz besondere Rolle spielte dabei – nicht nur wegen seines 60-jährigen Bestehens – der Deutsche BundeswehrVerband.
Die Ressortchefin lobte das Engagement des DBwV und seines Bundesvorsitzenden Oberstleutnant André Wüstner. Ihr Dank ging weit über die reine politische Anerkennung hinaus: „Der Deutsche BundeswehrVerband steht uns fast vom ersten Tag an zur Seite. Ich darf Ihnen und Ihrem Verband für Ihre fortwährende Unterstützung und Ihren unermüdlichen Einsatz für die Menschen in der Bundeswehr danken.“
Mit der Veranstaltung ehrte das Bundesministerium für Verteidigung (BMVg) auch das politische Engagement des „Netzwerk der Hilfe“: Rund 30 ehrenamtliche Organisationen aus unterschiedlichen sozialen Bereichen setzen sich für die Menschen in der Bundeswehr durch finanzielle oder menschliche Unterstützung ein. Neben der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung, der Katholischen Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung, „Courage! Die Gerberding Stiftung“, dem Förderverein zur Unterstützung der Arbeit mit Versehrten am Zentrum für Sportmedizin der Bundeswehr und den Wirtschaftsjunioren Cham und vielen anderen ist auch der Deutsche BundeswehrVerband Mitglied im „Netzwerk der Hilfe“.
In seiner Rede nannte Wüstner all die ehrenamtlichen Mitarbeiter einen „Club der Verrückten“: „So sind viele Mitglieder des Deutschen BundeswehrVerbands in gleich mehreren Ehrenämtern in den verschiedensten Bereichen engagiert und sorgen nicht nur für die wichtigen Bindeglieder zwischen Bundeswehr und Gesellschaft, sondern auch für den vielbeschworenen Kitt, der unsere gesamte Gesellschaft zusammenhält!“
Im Anschluss an den offiziellen Teil besuchte die Verteidigungsministerin den Stand des DBwV und kickerte vergnügt mit André Wüstner eine Runde bis zum gemeinsamen Tor. Eine Geste, die bewies: Der DBwV hat die Ministerin im Team.