Aufgrund der Corona-Lage fand die Kommandoübergabe vor der außergewöhnlichen, aber nicht minder beeindruckenden Kulisse der Alpen statt. Foto: Bundeswehr/Achim Keßler

Aufgrund der Corona-Lage fand die Kommandoübergabe vor der außergewöhnlichen, aber nicht minder beeindruckenden Kulisse der Alpen statt. Foto: Bundeswehr/Achim Keßler

27.04.2020
yb, mit Material der GebJgBrig 23

Gebirgsjägerbrigade 23: Kommandoübergabe auf der Reiteralpe

Berlin/Bad Reichenhall. Die Gebirgsjägerbrigade 23 „Bayern“ hat einen neuen Kommandeur: Am 23. April übernahm Oberst Maik Keller das Kommando der Brigade von Brigadegeneral Jared Sembritzki.

Brigadegeneral Sembritzki wechselt zum 1. Mai nach Wiesbaden: Dort wird er Chief of Staff der United States Army Europe. Sembritzki, der die Brigade 2017 übernommen hatte, bedankte sich bei seinen Soldaten für die gute Zeit und Zusammenarbeit. Oberst Keller ist kein Unbekannter in der Gebirgstruppe: Von 2012 bis 2015 war er Kommandeur des Gebirgspionierbataillons 8 in Ingolstadt. Bei der Kommandoübergabe sagte Generalmajor Harald Gante, Kommandeur der 10. Panzerdivision, zu Oberst Keller: „Sie bekommen eine kriegstaugliche Brigade. Ihr Auftrag wird es nun sein, dieser Brigade Ihren Stempel aufzudrücken.“

Das Zeremoniell der Kommandoübergabe musste aufgrund der Corona-Lage angepasst werden. So fand der Übergabeappell nicht wie üblich im Kurgarten von Bad Reichenhall statt, sondern auf dem Hochgebirgsübungsplatz Reiteralpe. Auch sonst war einiges anders: Im Feldanzug, kein Musikkorps, ohne händische Übergabe der Truppenfahne und ohne Vertreter aus Politik und öffentlichem Leben der Region.

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