Verteidigungshaushalt. Foto: Bundeswehr/Alkewitz

Verteidigungshaushalt. Foto: Bundeswehr/Alkewitz

01.07.2016

Die SZ von heute: Gute Nachrichten zum Verteidigungshaushalt

Berlin. Wichtige Themen brauchen auch mal etwas mehr Platz: Gleich auf zwei Seiten befasst sich Christoph Hickmann in der „Süddeutschen Zeitung“ heute mit der Bundeswehr. Unter der Überschrift „Manöverkritik“ beschreibt er auf den Seiten 12 und 13 umfassend die Situation der Bundeswehr und die Herausforderungen dieser Tage. Spannende Neuigkeiten hat er auch zum Thema Haushalt zu vermelden: So hat die Verteidigungsministerin erreicht, dass nur noch die Hälfte der Kosten des Tarifabschlusses aus dem Verteidigungsetat bezahlt werden müssen. Rund 350 Millionen Euro werden an dieser Stelle für zusätzliche Investitionen frei.

Das Blatt zitiert auch den Bundesvorsitzenden Oberstleutnant André Wüstner, der dazu sagt: „Wer weiß, mit welchen harten Bandagen die Verhandlungen in den letzten Tage geführt wurden, muss der Verteidigungsministerin insbesondere mit Blick auf das Haushaltsjahr 2017 Respekt und Anerkennung zollen. Die Sanierung der Bundeswehr kann damit vorerst glaubwürdig eingeleitet werden."

Für die Jahre ab 2018 sei allerdings eine weitere Anhebung notwendig, um einerseits das Versprechen gegenüber der NATO zur besseren Lastenteilung einzuhalten und andererseits die beschlossenen Trendwenden bei Material sowie Personal in den nächsten Jahren umzusetzen. Wüstner: „Eine wieder voll einsatzbereite Bundeswehr wird in den kommenden Jahren wichtiger sein, als es viele heute wahrhaben wollen." Kleiner Wermutstropfen: Den Text gibt’s nicht online. Also wer Interesse hat – auf zum Kiosk…

 

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