Bundesvorsitzender erneut in der Truppe
Berlin/ Neustadt a.Rbg. Nach zwei Tagen Luftwaffe folgte das Heer. Der Bundesvorsitzende des Deutschen BundeswehrVerbandes, Oberstleutnant André Wüstner, war nach Besuchen im Bereich der Luftwaffe nun zu Gesprächen zu Gast im Panzerbataillon 33 in Neustadt am Rübenberge. Das Bataillon wird im Zuge der Neuausrichtung zum Panzergrenadierbataillon umgegliedert und soll ab 2016 der erste "PUMA"-Verband im Heer werden. Wüstner, der bei 33 noch einige Kameraden aus gemeinsamen Einsätzen kennt, informierte über die Verbandsarbeit und beantwortete Fragen zum Stand der Neuausrichtung aus Sicht des DBwV.
"Es zeigt sich immer wieder, wie wichtig der unmittelbare Austausch mit unseren Mitgliedern ist. Man informiert, erhält aber auch wesentliche Einblicke in die Herausforderungen vor Ort", sagte Wüstner. Wie beinahe überall werde Bedarf bei Munition oder Ausrüstung gesehen. Daher sei man vor Ort froh, dass der DBwV auch dieses Spektrum in seine verbandspolitischen Kernforderungen aufgenommen hat und im Ministerium sowie Parlament zu thematisieren weiß.
"Die Bedeutung des DBwV ist uns nach diesem Vortrag erneut deutlich geworden. Ich bin froh, dass es ihn gibt. Er hilft, berät und bringt unsere Kernanliegen in die Politik wie kein anderer - und das mit einem einsatzerfahrenen und authentischen Bundesvorsitzenden, der weiß, was uns bewegt", so der Kommandeur des Panzerbataillons, Oberstleutnant Axel Hardt. Der Besuch selbst wird aber nicht der letzte DBwV-Kontakt in diesem Jahr bleiben, denn im Sommer wird ein Standorttag mit verschiedenen Informationsanteilen folgen. All das im Sinne gelebter Kameradschaft, die uns als Berufsverband derart stark macht.