Bundesvorsitzender bei der Münchner Sicherheitskonferenz
Berlin/München. Es ist eine der wichtigsten sicherheitspolitischen Tagungen der Welt: Heute startet die Münchner Sicherheitskonferenz. Zum 51. Mal kommen Politiker, Militärs und Experten aus aller Welt in die Bayerische Landeshauptstadt, um über die drängendsten Probleme unserer Zeit zu diskutieren. Die zentralen Themen der nächsten drei Tage werden der Zerfall der internationalen Ordnung, die Zukunft der europäischen Sicherheitsarchitektur angesichts der Ukraine-Krise, die weltweite Flüchtlingsproblematik sowie die sich verschärfende Lage im Nahen und Mittleren Osten sein.
Der Konferenzvorsitzende Botschafter Wolfgang Ischinger erwartet 20 Staats- und Regierungschefs, rund 60 Außen- und Verteidigungsminister sowie mehr als 30 Vorstandschefs großer internationaler Unternehmen. Unter anderem wollen Bundeskanzlerin Angela Merkel, die Bundesminister Steinmeier, von der Leyen und Müller, der ukrainische Präsident Poroschenko, Afghanistans Präsident Ghani, US-Vize-Präsident Biden und Außenminister John Kerry kommen.
Oberstleutnant André Wüstner nimmt für den Deutschen BundeswehrVerband an der Sicherheitskonferenz teil. Er hatte bereits am Vorabend Gelegenheit, sich nach der Talk-Runde bei Maybrit Illner im Berliner ZDF-Studio vertraulich mit Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg und Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen auszutauschen und freut sich auf die Tagung: "Diese Veranstaltung ist heute wichtiger denn je – das zeigt schon der Blick auf die Krisen und Konflikte weltweit. Sie bietet die Chance für Dialog auf allen Ebenen. Auch ich freue mich schon jetzt wieder auf die vielen guten Gespräche und interessanten Begegnungen in den nächsten Tagen.“