15 junge Soldaten ertranken vor 65 Jahren in der Iller – „der schwärzeste Tag des Heeres“
Es war der „schwärzeste Tag des Heeres“: Am 3. Juni 1957 ertranken 15 Soldaten in der reißenden Fluten der Iller nahe Kempten im Allgäu. Ein Stabsoberjäger hatte den verhängnisvollen Befehl erteilt, den Fluss zu durchqueren. Der letzte Leichnam wurde erst nach mehr als zwei Wochen aus dem Wasser geborgen. Es war ein Schock für die noch junge Bundeswehr.
In unserer Reportage blickt unser Redakteur Frank Schauka auf das tragische Ereignis zurück.