Mittelrhein: Standortbeauftragter - ein fordernder Job
Udo Zenz ist neuer Standortbeauftragter am Mittelrhein. Als gebürtiger Koblenzer in der Region wohnhaft und bis zu seinem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst in Koblenz stationiert, ist Oberstabsfeldwebel a.D. Zenz bestens in der Region vernetzt. Rund 3600 DBwV-Mitglieder, organisiert in einer Standortkameradschaft mit neun Truppenkameradschaften und einer großen Kameradschaft ERH (Ehemalige,Reservisten,Hinterbliebene), gehören zu seinem künftigen "Betreuungsbereich", den er zum Jahreswechsel von seinem Vorgänger Oberstabsfeldwebel a.D. Hans-Georg Schwamb übernommen hat.
Ein breites Aufgabenspektrum haben die derzeit 17 im Landesverband eingesetzten Standortbeauftragten zu "beackern", die dem Verband in ihrer jeweiligen Region "ein Gesicht" geben. Von der unmittelbaren Unterstützung bei einfachen Fragen vor Ort bis hin zur Betreuung der Mitglieder bei komplexen Problemfällen recht das Spektrum der Tätigkeit aller Standortbeauftragten. Ebenso ist ihnen die Informationsweitergabe bei Tagungen, Mitgliederversammlungen und Messen ins Lastenheft geschrieben. Durch "Tür-und Angel"-Gespräche, regelmäßige Teilnahme an Kameradschaftssitzungen, aber auch "Spießrunden" oder Besuchen bei Disziplinarvorgesetzten haben sie ständig "Ohr an Masse" und wissen, "wo Mitgliedern der Schuh drückt". "Eine spannende Herausforderung, der ich mich gerne zum Mitgliederwohl in den Standorten Koblenz, Lahnstein und Andernach stelle", so Zenz bei der Schlüsselübergabe.
Bereits bei früheren Gelegenheiten wurde Hans-Georg Schwamb aus dem Kreis der Standortbeauftragten, im Bezirk 8 und zuletzt aus dem Kreis der Standortkameradschaft Koblenz-Lahnstein verabschiedet. Sowohl StoKa Vorsitzender Oberstleutnant Michael Schwab als auch Landesvorsitzender Thomas Sohst dankten "Schorsch" für die kameradschaftliche jahrelange geleistete Arbeit an der Basis. Die Standortangehörigen sagen danke und wünschen ihm "viel Fortune" für den neuen Lebensabschnitt.