Bad Arolsen – Wolfhagen: Auslandseinsätze aus der Sicht des Sanitätsdienstes
Bei einer Gemeinschaftsveranstaltung der KERH Bad Arolsen – Wolfhagen und der Gesellschaft für Sicherheitspolitik ( GSP ) konnten sich Interessierte unlängst über die Leistungsfähigkeit des Zentralen Sanitätsdienst der Bundeswehr in den aktuellen Einsätzen informieren. KERH-Vorsitzender Oberst a.D. Jürgen Damm begrüßte hierzu Oberst Edgar Chatupa vom Kommando Sanitätsdienstliche Einsatzunterstützung in Weißenfels. Als fachkundiger Referent informierte Chatupa die Anwesenden in seinem Vortrag anschaulich über das umfangreiche Aufgabenspektrum der "Sanitäter" in den aktuellen Einsätzen. Dabei machte er deutlich, dass bei allen Einsätzen der Sanitätsdienst nach der Maxime sichergestellt wird, die im Ergebnis einer sanitätsdienstlichen Versorgung auf fachlichem Standard in Deutschland entspricht.
Am Beispiel des Mali-Einsatzes verdeutlichte er, wie die deutschen Soldatinnen und Soldaten unter extremen klimatischen Verhältnissen ihre Aufgabe in einer feindlichen Umgebung erfüllen. Für die sanitätsdienstliche Versorgung bedeutet das Höchstleistung unter schwierigsten Bedingungen. Für den spannenden Vortrag dankte ERH-Vorsitzender Damm gemeinsam mit dem Vertreter der GSP, Oberleutnant d.R Valentino Lipardi und übergab Oberst Chatupa als "Wegzehrung für die Heimfahrt nach Weißenfels" einen „Waldecker Tropfen“ mit „ahler Worscht“ sowie einer Flasche hessischen Wein.