Geilenkirchen: Ehemalige bei der Stationsausbildung „Dickblech“
Die Technische Schule des Heeres (TSH) in Aachen und Eschweiler ist verantwortlich für die Aus-/Weiterbildung aller Instandsetzungskräfte des Heeres und war Ziel der jüngsten Exkursion der Ehemaligen aus Geilenkirchen. „Dickblech - nannte einer meiner Freunde, ehemals Instandsetzungsoffizier, seine gepanzerten Fahrzeuge“, erzählte Andreas Kannengießer, Hauptmann a.D. und Vorsitzender der KERH zu Beginn eines interessanten Tages in der Donnerberg-Kaserne in Eschweiler.
„Für unsere gemischte Gruppe ehemaliger Heeres- und Luftwaffensoldaten, nebst unseren Frauen, war es ein Wiedersehen mit Geräten aus ihrer aktiven Zeit sowie bereichernde Einblicke in die Bundeswehr von heute. In gut vier Stunden nahmen wir in geteilten Gruppen an der praktischen Einweisung an, auf und in eben solch einem Dickblech teil. Und das mit vollem Körpereinsatz“ schmunzelt Andreas Kannengießer. „Ob nun am Beispiel der Kampfpanzer Leopard2 A6, A7 oder A/AV, es wurden viele Informationen vermittelt und wahrscheinlich genau soviel Fragen gestellt. Imposant war auch die Vorführung des Ladeautomaten der Panzerhaubitze 2000, die beeindruckende Feuergeschwindigkeit wurde uns allen klar.
Auch die Ladetätigkeit des MARS, die wir gesehen haben. Sie ist ebenso bemerkenswert wie die Erstellung von Feuerbefehlen an diesem Artilleriesystem.“ Die Nachbesprechung in gemütlich-/kameradschaftlicher Runde in der Betreuungsgesellschaft der Donnerberg-Kaserne rundete den Ausbildungsnachmittag ab, berichtet der Vorsitzende der Kameradschaft Ehemalige, Reservisten und Hinterbliebene (KERH) Geilenkirchen, Andreas Kannengießer.