Die Mannschaft des Ausbildungskommandos (vlnr) Hauptfeldwebel Patrick Haugk, Oberstleutnant Marko Ahnert, Oberstleutnant Hercules Riemann, Oberstleutnant Fabian Fuhrmann. Foto: Sportfotograf

Die Mannschaft des Ausbildungskommandos (v.l.n.r.) mit Hauptfeldwebel Patrick Haugk, Oberstleutnant Marko Ahnert, Oberstleutnant Hercules Riemann und Oberstleutnant Fabian Fuhrmann. Foto: Sportfotograf

12.03.2025
Von Marko Ahnert

Leipzig: Kraft und Ausdauer

Eine Mannschaft des Ausbildungskommandos aus Leipzig ging Ende Februar 2025 beim HYROX Open European Championships in Wien an den Start.

Bereits seit einigen Jahren ist im Fitnessbereich ein Wandel im Gange. Waren es in früheren Jahren häufig muskelbepackte Kraftsportler, die in den Fitnesscentern den Ton angaben, sind hier heute immer mehr Sportler, die eine Mischung aus Kraft und Fitness trainieren, anzutreffen. Dieser Entwicklung tragen auch viele unterschiedliche Wettbewerbe Rechnung, bei denen es neben der Kraft auch auf die läuferische Fitness ankommt. Insgesamt gibt es inzwischen über 60 Veranstaltungen auf fast allen Kontinenten.

Einer dieser Wettbewerbe ist die HYROX Open European Championships, die in diesem Jahr in Wien stattfand. Eine Mannschaft des Ausbildungskommandos stellte sich der Herausforderung und nahm mit insgesamt vier Personen an den Wettkämpfen in Wien teil. Dabei konnte die Mannschaft mit Hauptfeldwebel Patrick Haugk, Oberstleutnant Marko Ahnert, Oberstleutnant Fabian Fuhrmann und Oberstleutnant Hercules Riemann einen neuen deutschen Rekord aufstellen. So erreichte man mit einer Zeit von 53:30 Minuten einen hervorragenden 4. Platz in der Team Rally der Altersklasse 40 + der Männer und unterbot dabei den eigenen Rekord um 2:29 Minuten, was zugleich die fünftschnellste je gelaufene Zeit ist.

Im Ziel zeigten sich die Teammitglieder sehr stolz über ihre Leistung. „Wir freuen uns, dass wir es in diesem starken Starterfeld so weit nach vorne schaffen konnten“, fasste der Teamkapitän, Oberstleutnant Marko Ahnert, die Leistung zusammen. „Unser Dank gilt aber auch dem Deutschen BundeswehrVerband, der uns bei unserem Vorhaben finanziell unterstützt hat“. Für den nächsten Wettbewerb, an dem das Team teilnehmen will, soll auch eine Frauenstaffel ins Rennen geschickt werden.

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