Berlin: Traditioneller Dämmerschoppen wieder durchgeführt
Berlin. Nachdem der traditionelle Dämmerschoppen der Standortkameradschaft (StOKa) Berlin in den vergangenen beiden Jahren aufgrund der Corona-Pandemie ausfallen musste, konnte die beliebte Veranstaltung in diesem Jahr endlich wieder stattfinden.
Mehr als 60 Mitglieder aus den unterschiedlichen Kameradschaften der StOKa Berlin konnte der Vorsitzende Stabshauptmann Michael Richter am 17. November 2022 im Casino der Berliner Julius-Leber-Kaserne begrüßen. Insbesondere die zahlreichen Teilnehmer aus dem Bereich der Kameradschaften Ehemalige,Reservisten und Hinterbliebene (KERH) freuten sich, dass es nach längerer Zeit wieder möglich war, sich im größeren Kreis über die Grenzen der eigenen Kameradschaft hinaus, treffen und sich mit den aktiven Kameradinnen und Kameraden austauschen zu können.
In seiner Ansprache blickte der Vorsitzende auf das Jahr 2022 zurück. Richter nutzte dabei die Möglichkeit, sich nochmals beim bisherigen Vorsitzenden, Hauptmann Ingo Zergiebel, für seine Arbeit als Vorsitzender der StOKa Berlin zu bedanken. Neben dem Rückblick ging der Stabshauptmann aber auch auf die Planungen für das Jahr 2023 ein. „Hier gilt es, den Mandatsträgern in den Kameradschaften für ihr Ideenreichtum und ihr Engagement ganz herzlich zu danken. Aktivitäten an der Basis machen den Verband in der Fläche erlebbar und tragen dazu bei, dass der Deutsche BundeswehrVerband als ernsthafter Ansprechpartner anerkannt bleibt“, so Richter zum Ende seiner Ausführungen.
Der Bezirksvorsitzende Berlin/Brandenburg, Stabsfeldwebel a. D. und Oberstabsfeldwebel d. R. Frank Udo Reiche, nutzte den Dämmerschoppen, um einige Auszeichnungen vorzunehmen. So konnte er Korvettenkapitän David Friedrich für seine Tätigkeit als Ansprechpartner Einsatz die Dankurkunde des stellvertretenden Bundesvorsitzenden aushändigen. Für eine Mitgliedschaft von 25 Jahren zeichnete Reiche, Stabsfeldwebel Frank Wagner mit der entsprechenden Treueurkunde sowie der zugehörigen Anstecknadel aus. Eine große Überraschung für den Kassenverwalter der StOKa Berlin, Stabshauptmann Andreas Quirin, war die Ehrung mit der Dankurkunde sowie der entsprechenden Medaille für seine 20-jährige Mandatstätigkeit.
Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein nutzten die Teilnehmenden dann die Chance, miteinander ins Gespräch zu kommen und sich dabei auch über die aktuelle Verbandspolitik auszutauschen. „Es freut mich, dass wir uns heute hier wieder in diesem Rahmen treffen konnten und damit aktiv die Pflege der Kameradschaft in unserem Verband betreiben konnten“, so ein Teilnehmer zum Ende der Veranstaltung.