In Berlin wurde die Kooperationsvereinbarung zwischen der Soldaten und Veteranen Stiftung und der Deutschen Härtefallstiftung unterzeichnet. Foto: DBwV/Bombeke

In Berlin wurde die Kooperationsvereinbarung zwischen der Soldaten und Veteranen Stiftung und der Deutschen Härtefallstiftung unterzeichnet. Foto: DBwV/Bombeke

22.01.2019
pk

Meilenstein für Hilfsbedürftige: Kooperationsvereinbarung zwischen Härtefallstiftung und SVS

Berlin. Deutsche Härtefallstiftung (DHS) und Soldaten und Veteranen Stiftung (SVS) besiegeln zum Jahresstart 2019 ihre gegenseitige Unterstützung mit einer Kooperationsvereinbarung. Damit sind die Weichen gestellt, um hilfsbedürftigen Menschen weiter erfolgreich zu helfen.

„Wir helfen Menschen“ und „Vertrauen verbindet“ – das sind die klaren Leitbilder von DHS und SVS. Beide Hilfseinrichtungen können zu Recht als „Kinder des DBwV“ bezeichnet werden und sind angetreten, um dem steigenden Bedürfnis nach Unterstützung gerecht zu werden. Hilfen für Betroffene erfolgen schnell, unbürokratisch, vorurteilslos und außerhalb des Versorgungsrechts.

Schnell sichtbar wird dies an der Bilanz der Härtefallstiftung: Seit Bestehen wurde insgesamt 341 Antragstellern geholfen und die beachtliche Summe von 6,8 Millionen Euro an Unterstützungsleistungen gewährt. Mit der frisch unterzeichneten Kooperationsvereinbarung sollen betroffene Bundeswehrangehörige und ihre Familien nun noch wirkungsvoller unterstützt werden.

Der SVS-Vorsitzende Hauptmann a.D. Uwe Köpsel bekräftigt: „Die Kooperation war schon lange angedacht. Wir konnten das Projekt nun endlich ernsthaft angehen und werden es bald durch gemeinsame Projekte mit Leben füllen.“ Beide Stiftungen sind wichtige Rettungsanker, insbesondere für diejenigen Menschen, die nicht unter das geltende Versorgungsrecht fallen oder bei denen der Dienstherr Bundeswehr an seine Grenzen gerät.

Seit längerem ist eine Zunahme unterstützungswürdiger Fälle zu beobachten. „Die Probleme nehmen nicht ab, und die Problemlagen werden komplexer“, erläutert der DHS-Vorstandsvorsitzende und Ehrenvorsitzende des DBwV, Oberst a.D. Bernhard Gertz. Vor diesem Hintergrund sei eine Kooperation und schlagkräftige Ausrichtung beider Einrichtungen im Sinne der Betroffenen. „Wichtig ist, dass die Menschen so schnell wie möglich wieder Boden unter den Füßen bekommen“, betont Gertz.

Mit der offiziellen Kooperationsvereinbarung haben Härtefallstiftung und SVS die Weichen auf Zukunft gestellt. Die Stiftungsvorsitzenden Gertz und Köpsel bekräftigen ihre Absicht, in Not geratenen Menschen noch zügiger als bisher zu helfen. Beide Einrichtungen sind auf einem sehr guten Weg und für alle künftigen Taten gerüstet. Die erfolgreiche Arbeit des DBwV zeigt Wirkung und kommt direkt an – ganz im Sinne hilfsbedürftiger Menschen und ihrer Familien.

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