Der beim Karfreitagsgefecht beschädigte, dann gesprengte und später wieder sichergestellte Dingo in Isa Khel - mit Gedenken an die Gefallenen – via Johannes Clair / Foto aus: " Vier Tage im November - BUCH von Johannes Clair"

Der beim Karfreitagsgefecht beschädigte, dann gesprengte und später wieder sichergestellte Dingo in Isa Khel - mit Gedenken an die Gefallenen – via Johannes Clair / Foto aus: " Vier Tage im November - BUCH von Johannes Clair"

01.04.2016

Nennen wir sie Helden

Berlin. Drei gefallene Kameraden, etliche schwer verwundet – der 2. April 2010 war ohne Frage einer der schwärzesten Tage in der Geschichte der Bundeswehr. Morgen jährt sich das „Karfreitagsgefecht“ von Isa Khel / Nordafghanistan zum fünften Mal.

Der Bundesvorsitzende, Oberstleutnant André Wüstner, stellt fest: „Dieser Tag hat vieles verändert. In der Politik, in der Bundeswehr, aber auch in den Familien der Einsatzversehrten oder Gefallenen. Mit vielen stehen wir noch heute in enger Verbindung. Und ja: Seit diesem blutigen Karfreitagsgefecht findet die Aussage „Soldaten sind Helden“ wieder Zustimmung. Auch wenn wir es nicht täglich sehen, so erleben wir seitdem doch wieder „ein wenig“ mehr Anerkennung und Wertschätzung für unseren Dienst im Auftrag des Parlaments. Im Gedenken an unsere Gefallenen und Einsatzversehrten sollten wir gemeinsam daran arbeiten, dass dieses „ein wenig mehr“ Raum greift und wächst. Der DBwV wird das weiterhin tun, mit Veranstaltungen, im Zuge seiner Stiftungsarbeit oder mit dem Wirken einzelner Mitglieder in der Fläche.“

Zu diesem Handlungsfeld passt der Artikel von Thea Dorn mit der Überschrift: „Nennen wir sie Helden“ wie die Faust aufs Auge!

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