Bundesvorsitzender besucht Landesvorstände
Soltau/Eitorf an der Sieg. Mit den Landesversammlungen in Bamberg und Dahlewitz ist das Wahljahr 2015 im Deutschen BundeswehrVerband abgeschlossen, doch für die neu formierten Landesspitzen hat die Arbeit gerade erst begonnen. Zwei von ihnen hat der Bundesvorsitzende jetzt besucht: An den Landesvorstandssitzungen der Landesverbände Nord und West vor wenigen Tagen nahm auch Oberstleutnant André Wüstner teil.
Zunächst war Wüstner Gast des Landesvorstandes Nord bei dessen erster Sitzung nach den Wahlen im April. Im Norden sind neben dem Landesvorsitzenden und dessen Stellvertreter drei der sechs Bezirksvorsitzenden neu im Amt.
André Wüstner nutzte deshalb die Veranstaltung in Soltau, um die neue Spitze um Oberstleutnant Andreas Brandes und Kapitänleutnant Peter Braunshausen kennenzulernen. Darüber hinaus informierte der Bundesvorsitzende den Vorstand in einer offenen Aussprache über aktuelle Schwerpunkte der Verbandspolitik, den Umzug nach Berlin und weitere verbandsinterne Angelegenheiten. Der Förderung des gruppendynamischen Prozesses dienten anschließend eine kleine Runde „Schnuppergolf“ und ein gemütliches Grillen beim Landesvorsitzenden.
Anschließend nutzte Wüstner seinen Heimweg nach Montabaur, den in Eitorf/Sieg tagenden Landesvorstand West über aktuelle Entwicklungen im Verband aus erster Hand zu informieren. Verein, Politik und Unternehmen ist der Dreiklang, der auch bei der Unterrichtung von Mandatsträgern beleuchtet wird
Konkret bedeutete das: Nachbetrachtung der Landesversammlungen, Attraktivitätssteigerung und Verlegung Bonn-Berlin. An der Basis müssen sich die Landesvorstandsmitglieder immer wieder der Diskussion um die Regelungen der gesetzlichen Arbeitszeitregelung stellen. Hilfreich waren in diesem Zusammenhang die Berichte Wüstners zu den aktuellen Entwicklungen. „Die gesetzliche Dienstzeitreglung wird zum 1. Januar 2016 kommen. Der DBwV hat auf die besonderen Herausforderungen hingewiesen – seit über einem Jahr. Der Dienstgeber wird erläutern müssen, was er mit den Hinweisen und Forderungen des Verbandes gemacht hat!“, sagte Wüstner zu den Landesvorstandsmitgliedern.
Durch die Besuche im Norden und im Westen der Republik hat der Bundesvorsitzende erneut deutlich gemacht: DBwV findet vor Ort statt – bei Mitgliedern und Kameradschaftsvorständen – aber auch bei den Landesvorständen.