Trauer um Flottillenadmiral a.D. Ulrich Hundt
Berlin. Der Deutsche BundeswehrVerband trauert um ein hochrangiges und engagiertes Mitglied: Flottillenadmiral a.D. Ulrich Hundt ist tot. Seit seinem Eintritt in den Ruhestand 1994 war Hundt in verschiedenen Funktionen für den DBwV tätig, zuerst als Generalbevollmächtigter für europäische Angelegenheiten, später wurde er Generalsekretär von EUROMIL. Außerdem gehörte er von 1994 bis 1998 dem Beirat für Innere Führung an.
Hundt, der am 23. Juni 1937 in Swinemünde geboren wurde, trat 1957 in die Marine ein und wurde dort Marineflieger. 1964 verletzte er sich bei einem Testflug schwer am Bein, ein Teil musste amputiert werden. Über die Führungsakademie der Bundeswehr stieg er zum Kommandeur der Fliegenden Gruppe des Marinefliegergeschwaders 5 in Kiel auf, außerdem leitete er vier Jahre lang den Presse- und Informationsstab des BMVg.
Hundt starb am vergangenen Freitag (9. März) im Alter von 80 Jahren. Der DBwV verneigt sich vor seiner Lebensleistung und ist in Gedanken bei seinen Angehörigen und Freunden.