Minden: Gelbe Bänder für Soldaten im Einsatz
Großes Interesse herrschte Anfang September, als das binationale Deutsch-Britische Pionierbrückenbataillon 130 für die interessierte Öffentlichkeit die Tore am Standort Minden öffnete. Gut 12.000 Menschen kamen und verschafften sich auf dem „Wasserübungsplatz“ an der Weser einen Überblick über den Umfang und die Leistungsfähigkeit der Pioniere. Eine gute Gelegenheit der Mindener Kameradschaften des Deutschen BundeswehrVerbandes, um den Verband als die Interessengemeinschaft der Menschen in der Bundeswehr am Standort Minden zu präsentieren.
„Und es war ein voller Erfolg: Eine lange Schlange von Besuchern bildete sich, um am Glücksrad zu drehen oder sich über den Verband zu informieren“, berichtet der Vorsitzende der Standortkameradschaft (StOKa) Minden, Oberstleutnant a.D. Ralf Orthen. Auch der Landesvorsitzende West, Oberstleutnant Lutz Meier, nutzte gern die Gelegenheit, die unter ihrem internationalen Namen „The Minden Engineers“ bekannten Pioniere zu besuchen und deren neuen Kommandeur Oberstleutnant Florian Loges persönlich kennen zu lernen.
„Was lag da näher, als dieses Umfeld zu nutzen und mit der Unterzeichnung auf Gelben Bändern auch einem großen Publikum deutlich zu machen, dass auch Soldaten aus Minden in den verschiedenen Einsätzen, wie in Mali und in der Slowakei, ihren Dienst leisten. Der Bund deutscher Pioniere unter Führung des Präsidenten, Brigadegeneral a.D. Franz Pfrengle, war ebenfalls vor Ort und die Mitglieder waren sofort dabei, ihre Unterschrift zu leisten“, so StOKa-Vorsitzender Ralf Orthen.