Bundesvorsitzender im „MDR“-Interview: André Wüstner warnt vor voreiligem Irak-Abzug
Im Interview mit dem „MDR“ spricht sich der DBwV-Bundesvorsitzende Oberstleutnant André Wüstner für einen Verbleib der Truppen im Irak aus. Das irakische Parlament hatte nach der Tötung des iranischen Militärstrategen Ghassem Soleimani durch einen US-Luftangriff in Bagdad den Abzug aller ausländischen Soldaten gefordert. Bundeswehrsoldaten wurden bereits ausgeflogen, nachdem Stützpunkte vom Iran mit Raketen beschossen worden waren. Die Ausbildungsmission der deutschen Soldaten im Irak sind aktuell ausgesetzt. Wüstner sieht die Mission deshalb aber nicht als beendet an. Der Abzug der Truppen hätte zur Folge, dass die terroristischen Milizen wieder stärker würden in der Region.
Das ganze Interview gibt es hier.