DBwV für neues Artikelgesetz Militärische Sicherheit, fordert aber Nachbesserungen
Mannschaften, eine Dienstgradgruppe vor großen Aufgaben
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Antrittsbesuch bei L92
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Gesetzgeber nimmt Drohnenabwehr in den Fokus
36. Europäischer Abend: Ein Lagebild und die Herausforderungen
Das Hin und Her um die Mindestdienstzeiten
Panzerbrigade 45: Einsatzversorgung in Litauen gesichert
Verbandserfolg: Ehepartnerzuschlag für ins Ausland mitreisende Ehegatten durchgesetzt
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UNMISS und EU NAVFOR Aspides sollen bis 2026 verlängert werden
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Ein starkes Signal für die Veteranenbewegung
Erinnerung an Oberstleutnant Armin-Harry Franz
Gedenken: Erinnerung an Patrick Behlke und Roman Schmidt
Resolution der 22. Hauptversammlung: DBwV fordert ein Artikelgesetz Aufwuchs und die Einführung einer Wehrpflicht
Europa und Ehrungen stehen im Mittelpunkt
Die 22. Hauptversammlung: Das sagen die Delegierten
Überwältigende Mehrheit für Oberst André Wüstner
Informationsbesuch der Teilnehmer, unter ihnen Oberstleutnant André Wüstner (5. v. l.), im Europäischen Parlament.
Brüssel. Mitglieder des Bundesvorstandes unter Führung des Bundesvorsitzenden, Oberstleutnant André Wüstner, frischten Anfang Mai die DBwV-Verbindungen auf europäischer Ebene auf. In Gesprächen beim Europäischen Rat, beim Militärausschuss der Europäischen Union (EUMC) und im Europäischen Parlament wurden bestehende Kanäle gepflegt und neue Kontakte geknüpft. Schließlich gehören die Kenntnisse der Mechanismen der Willensbildung und Entscheidungsfindung in der Europäischen Union zum Portfolio einer Interessenvertretung, will sie ernsthaft die sozialen Anliegen ihrer Mitgliedschaft umfänglich und effektiv vertreten.
Die Europäische Union hat inzwischen einen größeren Anteil an der nationalen, deutschen Gesetzgebung, als viele Bürgerinnen und Bürger ahnen. Mehr als 70 Prozent der Gesetze, die der Deutsche Bundestag beschließt, setzen um, was in Brüssel als Richtlinie vorgegeben wird. Diese wiederum werden durch alle Mitgliedstaaten auf Anregung der Europäischen Kommission im Europäischen Rat vereinbart, um dann im Europäischen Parlament beschlossen zu werden. Ein Beispiel dafür ist die EU-Arbeitszeitrichtlinie, die eine der Grundlagen für die Einführung einer Arbeitszeitregelung in der Bundeswehr durch das jüngst beschlossene Artikelgesetz Attraktivität darstellt.
Auf europäischer Ebene ist der DBwV als Interessenvertretung aller Menschen der Bundeswehr aktiv: Seit vielen Jahren ist der Verband in Brüssel präsent, zum einen als Gründungsmitglied bei Euromil, dem Dachverband der Europäischen Militärverbände, zum anderen als Mitglied bei CESI, der Europäischen Vereinigung der unabhängigen Gewerkschaften. In einem vom Bildungswerk des DBwV organisierten Zusammentreffen mit Funktionsträgern beider Organisationen diskutierten die Bundesvorstandsmitglieder über Formen und Wege der Lobbyarbeit speziell in der Europäischen Union. Auch hier zeigte sich wieder, dass Professionalität und Leidenschaft bei der Vertretung der Interessen der Mitgliedschaft beim BundeswehrVerband zusammenkommen und erfolgreich wirken. Das ist DBwV!
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