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Im August wurde die Kaserne „Sanitätsdienststellen Bundeswehr Kronshagen“ in „Oberstabsarzt-Dr.-Eißing-Kaserne“ umbenannt. Der Bundeswehrmediziner kam am 8. Oktober 2001 beim Abschuss eines UN-Hubschraubers in Georgien ums Leben. Foto: Bundeswehr/Henner Feddersen
Viele Auslandseinsätze der Bundeswehr sind abgeschlossen, doch die Opfer, die dabei gebracht wurden, dürfen niemals in Vergessenheit geraten. Heute vor 22 Jahren, am 8. Oktober 2001, fiel Oberstabsarzt Dr. Dieter Eißing in Georgien. Die Bundeswehr beteiligte sich damals an der UN-Beobachtermission UNOMIG. Bei der Mission ging es um die Überwachung der Umsetzung eines Waffenstillstandsabkommens im Abchasien-Konflikt.
Dr. Dieter Eißing, 32 Jahre alt, saß als ärztlicher Begleiter an Bord eines Hubschraubers der Vereinten Nationen, als dieser über dem umkämpften Kodori-Tal abgeschossen wurde. Neben Eißing kamen fünf weitere Militärbeobachter sowie die dreiköpfige Hubschrauberbesatzung ums Leben. Oberstabsarzt Dr. Eißing war damit der erste deutsche Soldat, der seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs bei Kampfhandlungen zu Tode gekommen war.
Kronshagener Kaserne trägt jetzt den Namen des Bundeswehrmediziners
Erst vor wenigen Wochen wurde die Kaserne „Sanitätsdienststellen Bundeswehr Kronshagen“ in Erinnerung an den gefallenen Bundeswehrmediziner in „Oberstabsarzt-Dr.-Eißing-Kaserne“ umbenannt. Kurz zuvor war auch eine Straße in der Koblenzer Falckenstein-Kaserne nach Oberstabsarzt Dr. Eißing benannt worden.
Die gefallenen und verwundeten Kameraden in würdiger Erinnerung zu behalten und ihrer immer wieder zu gedenken ist dem DBwV ein Anliegen von höchster Priorität. All die Frauen und Männer, die bei der Verteidigung von Freiheit und Demokratie ihr Leben verlieren oder zu Schaden kommen, dürfen niemals in Vergessenheit geraten.
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