Für Veteranen - Veteranenkalender

Übersicht Veranstaltungen für Veteranen

Aktion gelbe Bänder des Deutschen BundeswehrVerbandes e.V. (DBwV)

„Gelbe Schleifen“ und „Gelbe Bänder“ vermitteln den Soldatinnen und Soldaten – vor allem in den Einsatzgebieten – Anteilnahme und Rückhalt der Bevölkerung. Außerdem stehen sie für Anerkennung und Wertschätzung. Mit der Aktion „Gelbe Bänder“ gibt der DBwV Politikerinnen und Politikern zum Jahresende die Gelegenheit, den Angehörigen der Bundeswehr, die in einem der aktuell laufenden Einsätze ihren Dienst leisten und die festlichen Tage fernab ihrer Liebsten verbringen, freundliche Worte der Anerkennung zu übermitteln. Es soll eine Botschaft sein, die klar macht: Wir denken an Euch, wir haben Euch nicht vergessen. Nach Abschluss der Aktion, die gemeinsam vom Bildungswerk des DBwV und der OASE-Einsatzbetreuung durchgeführt wird, werden die Gelben Bänder in den kommenden Wochen in die Einsatzgebiete der Bundeswehr überbracht.

Mehr Infos unter: www.dbwv.de

 

Podiumsdiskussion Veteranenkultur e.V.

Die Invictus Games – war das alles? Bleiben davon nur hochemotionale Bilder und Erinnerungen der Teilnehmer und Gäste zurück? Diese Frage steht seit dem Ende der Spiele im gesellschaftlichen und medialen Raum. Wo bleibt die Nachhaltigkeit, die von vielen so sehr gewünscht wird? 

Wir haben als Verein Veteranenkultur e.V.  bereits zahlreiche Rückmeldungen bekommen, dass sich ausgeschiedene Veteranen mit ihren psychischen und/oder körperlichen Einsatzschädigungen nicht berücksichtigt fühlen, da sie bei den Spielen nicht mit einbezogen wurden. So werden sie nicht wahrgenommen und führen ein Schattendasein in der Gesellschaft. Diese Gruppe ist in Deutschland jedoch eine weitaus größere, als die der aktiven Reservisten und aktiven Soldaten. Was also kann die Bundeswehr und was die Politik für Schlussfolgerungen ziehen? 

Mehr Infos unter: www.veteranenkultur.de

 

Erster nationaler Veteranenkongress

Der erste nationale Veteranenkongress wurde am 21. und 22. Februar 2024 durch den Deutschen BundeswehrVerband ausgerichtet. Alle wichtigen Vertreterinnen und Vertreter der nationalen Veteranenbewegung wurden eingeladen. Nach zwei intensiven Tagen wurde zum einen Geschlossenheit innerhalb der Veteranencommunity demonstriert, zum anderen konnte ein starkes Signal in Richtung Politik und Gesellschaft gesendet werden. Ein besonderes Highlight der Veranstaltung war der persönliche Besuch der Bundestagspräsidentin Bärbel Bas, die im Vorfeld als Schirmfrau des Kongresses gewonnen werden konnte. Auch zahlreiche Pressevertreter waren vor Ort. Und es geht weiter. Da die Veranstaltung enormen Anklang fand, haben bereits Planungen für die zukünftige Kongressgestaltung begonnen.

Mehr Infos unter: https://www.dbwv.de/multimedia/fuer-veteranen/veteranenkongress 

 

Good Friday Battle

Hierbei handelt es sich um ein schweißtreibendes Workout als Andenken für die im Karfreitagsgefecht gefallenen Soldatinnen und Soldaten, initiiert von zwei ehemaligen Kameraden aus dem Fallschirmjägerbatallion 373. Die Erlöse aus der Veranstaltung gehen in den Good Friday Fond. Dieser unterstützt die Hinterbliebenen der verstorbenen Bundeswehrsoldaten sowie traumatisierte Kameradinnen und Kameraden aus dem Karfreitagsgefecht am 02. April 2010.

Weitere Infos unter: www.goodfridaybattle.de

 

Marsch zum Gedenken

Bereits fünfmal wurde der Marsch zum Gedenken durchgeführt. Soldatinnen und Soldaten sowie Reservistinnen und Reservisten erinnern in diesem Gedenkmarsch an alle 117 im Auslandseinsatz gefallenen und 3347 in Ausübung ihres Dienstes verstorbenen Kameradinnen und Kameraden. Jeder Teilnehmende trägt den Namen eines ums Leben gekommenen Soldaten während des gesamten Marsches demonstrativ auf der Brust. Für jeden Gefallenen wird ein Kilometer zurückgelegt.

 

Solidaritätslauf

Der Verein "Solidaritätslauf e.V." wurde 2011 als Reaktion auf das Karfreitagsgefecht in Afghanistan gegründet. Er besteht aus Studierenden der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg. Jedes Jahr Anfang Juni organisiert der Verein den so genannten „Solilauf“ in Hamburg. Teilnehmende können zwischen verschiedenen Laufdistanzen wählen: Halbmarathon – 12 km – 6 km – 3 km. Alle durch den Lauf eingegangenen Spenden – der Mindestspendenbeitrag für einen Startplatz liegt bei 15 Euro – werden für soziale und wohltätige Projekte eingesetzt. Zu den Spendenempfängern zählen regelmäßig die Soldaten und Veteranen Stiftung sowie das Bundeswehrsozialwerk. Außerdem ermöglicht eine mithilfe von Sponsoren finanzierte After-Run-Party die Gelegenheit, in den gegenseitigen Austausch zu treten und somit den Dialog zwischen Bundeswehr und Gesellschaft zu fördern. Aufgrund dieses gesellschaftlichen Engagements wurde „Solidaritätslauf e.V.“ 2023 mit dem Preis „Bundeswehr und Gesellschaft“ ausgezeichnet.

Mehr Infos unter: www.solidaritaetslauf-hamburg.de

 

5. GDMB – Missing Man Run

Jubiläumsveranstaltung im Wald der Erinnerung

Zielsetzung:

1. Schaffung einer Erinnerungskultur für die gefallenen Kameraden (m/w)

2. Schaffung einer gemeinsamen Dialogveranstaltung innerhalb der deutschen Veteranenszene

3. Erhöhung des Bewusstseins innerhalb der Bevölkerung, hinsichtlich der in Deutschland vorhandenen Veteranen und der daraus resultierender Probleme und Herausforderung

Weitere Infos: www.green-devils-mb.de

 

10 Jahre Green Devils Military Brotherhood - SÖMMERDA

Die Green Devils Military Brotherhood ist ein Veteranen Club, welcher vor allem aus Bundeswehrveteranen besteht. Darüber hinaus gehören uns auch noch aktive Zeitsoldaten an, die bereits jetzt die Kameradschaft über die eines Tages endende Dienstzeit pflegen wollen. Jegliche ehemalige, sowie aktive Soldaten sind bei uns herzlich willkommen. Ganz gleich, ob sie Motorrad fahren oder nicht.

Wir pflegen zu mehreren anderen Veteranen Clubs, sowie zu diversen Motorrad Clubs respektvollen und freundschaftlichen Kontakt. Bei uns steht ein respektvoller, vertrauenswürdiger und freundschaftlicher Umgang untereinander absolut im Vordergrund.

Mehr Infos unter: www.green-devils-mb.de

 

Marsch der Wertschätzung

Der Marsch der Wertschätzung richtet sich an die demokratischen Kräfte der Gesellschaft. Eingeladen sind Zivilbürgerinnen und -bürger, zivile und staatliche Institutionen sowie alle Einsatzkräfte der unterschiedlichen Bereiche. Spenden aus dem Projekt werden für die Durchführung und den Aufbau eines langfristigen Angebotes für Einsatzkräfte mit Traumafolge sowie deren Angehörige eingesetzt. Hier stehen besonders die Kinder Betroffener im Vordergrund.

Mehr Infos unter: https://veteranenkultur.de/marsch-der-wertschaetzung/

 

Tag der Veteranen der Bundeswehr vom Bund Deutscher EinsatzVeteranen e.V. (BDV)

Seit 2015 findet ein vom BDV organisierter Gedenktag „EinsatzVeteranen der Bundeswehr“ im Wald der Erinnerung bei Potsdam statt. Mittlerweile wurde die Veranstaltung um hochkarätige Podiumsdiskussionen sowie einem bunten Programm an einem gesamten Wochenende erweitert.

Alle Infos zum diesjährigen Veteranenwochennde findet ihr hier >>

Zur Homepage: www.veteranenverband.de

 

Memorial Run Berlin

Jedes Jahr wird mit dieser Motorad-Gedenkfahrt allen gefallenen Kameradinnen und Kameraden der Bundeswehr und Deutschlands Bündnispartner gedacht.

Teilnehmen kann jeder, der im Besitz eines Motorads ist. Dabei ist es vollkommen unerheblich, ob das Bike auf zwei, drei oder gar vier Räden fährt. Hauptsache der Tank ist voll.

Willkommen sind sowohl aktive, als auch ehemalige Soldatinnen und Soldaten, Veteraninnen und Veteranen – unabhängig ob mit oder ohne Einsatzerfahrung - Reservistinnen und Reservisten, Angehörige, Freundinnen und Freunde sowie alle Unterstützerinnen und Unterstützer der deutschen Veteranenbewegung. Seid dabei. Keep rollin`.

 

 

International NATO Memorial Walk

Der Internationale NATO Memorial Run ist ein Erinnerungsmarsch im Gedenken an alle gefallenen Soldatinnen und Soldaten des NATO-Bündnisses. Maximal 100 Teilnehmende können sich für den Marsch in Fréthun anmelden.

Der Spendenbeitrag für die Teilnahme beträgt 30€ pro Teilnehmer. Nach erfolgreichem Abschluss des Marsches erhält man neben der Teilnehmerurkunde auch einen Orden überreicht. Teilnehmende des Vorjahres erhalten zusätzlich zur Medaille einen Pin mit der Anzahl ihrer bisherigen Teilnahmen.

Die Organisation und Durchführung des Marsches erfolgt durch den Verein Veteranenkultur e.V. und seinen Kooperationspartnern.

 

 

#21JahreDesinteresse

Mit einer aufsehenerregenden Plakataktion machten deutsche Veteranen zum Volkstrauertag 2022 in Berlin auf die mangelnde Wahrnehmung des Afghanistan-Einsatzes sowie seiner Veteraninnen und Veteranen aufmerksam. An sieben Berliner S- und U-Bahnhöfen hängten sie neun Quadratmeter große Plakate auf, die die Bevölkerung mit provokanten Sprüchen aufrütteln sollten. „20 Jahre Afghanistan – 20 Jahre Desinteresse“, so das Motto der Kampagne, die von den Veteranen Wolf Gregis und Piere Lindholm sowie weiteren Mitstreitern initiiert wurde. Eine Fortsetzung ist geplant.

Mehr Infos unter: www.wolf-gregis.de

 

#DerLeereStuhl

Der Bund Deutscher EinsatzVeteranen und die Combat Veterans Germany hatten erstmals Ende 2017 einen öffentlichen Aufruf zum Gedenken an Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr unter #DerLeereStuhl gestartet. Auch der Deutsche BundeswehrVerband e.V. rief seine Mitglieder dazu auf, auf Social Media Fotos unter #DerLeereStuhl zu posten. Die Idee geht auf die amerikanische Tradition „Missing Man Chairs/Missing Man Tables“ zurück.  Mit einem separaten Tisch – zum Beispiel in Speisesälen oder bei feierlichen Veranstaltungen – gedenken Soldatinnen und Soldaten in den USA und in vielen anderen Ländern der Welt ihrer vermissten, verwundeten und gefallenen Kameraden.

Mehr Infos unter: www.dbwv.de

 

Militärhistorisches Museum (MHM)

Das Militärhistorische Museum der Bundeswehr in Dresden gehört zu den bedeutendsten Geschichtsmuseen Europas. Im Zentrum der Ausstellungen stehen der Mensch und die Frage nach den Ursachen und Folgen von Krieg und Gewalt. Es versteht sich als ein Forum für den Diskurs über die Rolle von Krieg und Militär in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Zu den Kernaufgaben des Museums gehören das Sammeln, Bewahren, Erforschen sowie Ausstellen historischer Objekte zur deutschen und internationalen Militärgeschichte. Außerdem bietet das MHM ein vielfältiges öffentliches Kulturprogramm sowie umfangreiche pädagogische Angebote für zivile und militärische Besucherinnen und Besucher.

Kontaktdaten:
Militärhistorisches Museum der Bundeswehr
Olbrichtplatz 2
01099 Dresden
Tel. +49 (0)351 823-2759
E-Mail: mhmpressestelle@bundeswehr.org
Mehr Infos unter: www.mhmbw.de

 

#22PushUpChallenge

22 Pushups – eine sportliche Challenge, die einen ernsthaften Hintergrund hat.

Ihren Ursprung hat die Aktion in der Initiative „22Kill“, die sich für Veteraninnen und Veteranen in den USA einsetzt. Einer – wissenschaftlich kontrovers diskutierten - Studie des US-Ministeriums zufolge nahmen sich im Jahr 2010 im Schnitt 22 Veteraninnen und Veteranen pro Tag in den Vereinigten Staaten das Leben. Viele Soldatinnen und Soldaten, die etwa im Irak-Krieg oder in Afghanistan eingesetzt waren, haben auch noch Jahre später mit der Verarbeitung ihrer Erlebnisse zu kämpfen, leiden unter einer posttraumatischen Belastungsstörung.
 
Die Kampagne wurde 2013 ins Leben gerufen. Zahlreiche prominente Anhänger, auch hier in Europa, schlossen sich der Initiative an und pumpten für den guten Zweck. Ihre sportliche Herausforderung dokumentierten sie auf Social Media und nominierten weitere Personen, die sich der Challenge stellen sollten. Mittlerweile ist der Hype etwas  abgeflaut, doch das ernsthafte Anliegen bleibt bestehen: nämlich auf die Folgen einer posttraumatischen Belastungsstörung hinzuweisen, das Bewusstsein der Gesellschaft hierfür zu schärfen und die Aufmerksamkeit auf die mentale Gesundheit unserer Soldatinnen und Soldaten zu lenken. #DieUnsichtbarenVeteranen gilt es, sichtbar zu machen. Denn auch das ist gelebte Kameradschaft.
 
Unsere Parlamentarische Staatsekretärin beim Bundesminister der Verteidigung, Siemtje Möller, hat die Challenge Anfang 2024 absolviert.
 
Macht mit! Seid dabei! #GemeinsamStark

 

Kinder- und Familienfest der Green Warriors

 

K-Spendenmarsch

Aktiv der Kameraden gedenken, sich körperlich betätigen und Spendengelder sammeln: Das ist das Ziel des so genannten K-Marsches. Er findet jedes Jahr zwischen dem 31. März und dem 2. April statt. Ursprünglich als Gedenken der an im Karfreitagsgefecht gefallenen Kameraden, hat sich der Spendenmarsch mittlerweile zu einer Tradition entwickelt. So konnte er sich dank der positiven Resonanz und deutschlandweiten regen Teilnahme in den letzten Jahren zu einem festen Bestandteil der deutschen Veteranenbewegung etablieren.

Mehr Infos unter: www.cafe-viereck.de