Mit zahlreichen wertvollen Informationen für die tägliche Arbeit wurden die Vertrauenspersonen auf der Tagung des Landesverbands Ost versorgt. Foto: DBwV/Alexander Dreiser

Mit zahlreichen wertvollen Informationen für die tägliche Arbeit wurden die Vertrauenspersonen auf der Tagung des Landesverbands Ost versorgt. Foto: DBwV/Alexander Dreiser

26.06.2024
Von Alexander Dreiser

Blankenfelde: Zweite Tagung mit Vertrauenspersonen

Ein buntes Portfolio an Themen hatte der für die Vorbereitung der Zielgruppentagung für Vertrauenspersonen zuständige Beauftragte für Beteiligungsrechte im Landesverband Ost, Oberstabsfeldwebel a.D. Olaf Hammes, zusammengestellt. Ziel der Tagung war, die teilnehmenden Vertrauenspersonen über aktuelle Sachverhalte zu informieren.

Auf die klassische Vertrauensperson war die zweite Zielgruppentagung für Vertrauenspersonen des Landesverband Ost ausgerichtet, die im Juni 2024 im brandenburgischen Blankenfelde-Mahlow durchgeführt wurde. Gleich von Beginn an gelang es den Referenten, den Teilnehmern aktuelle Informationen zu unterschiedlichen Themengebieten an die Hand zu geben, die für die Arbeit in den Truppenteilen hilfreich sein können.

So trug Stabshauptmann Matthias Merte zu den Auswirkungen der Reorganisation der Streitkräfte und den Entwicklungen rund um die Aufstellung der Panzerbrigade 45, die in Litauen stationiert werden wird, vor. Dass Merte, der der federführende Bearbeiter für dieses Thema im Gesamtvertrauenspersonenausschuss beim Bundesministerium der Verteidigung ist, die Teilnehmer dabei mit vielen neuen Informationen und einigem Hintergrundwissen versorgen konnte, war an den anschließenden Fragen zu erkennen.

Im Anschluss war es dann der Vorsitzende des Fachbereiches Besoldung, Haushalt und Laubahnrecht im Bundesvorstand, Oberstleutnant i.G. Dr. Detlef Buch, der Licht ins Dunkel zum Sachstand des alimentativen Ergänzungszuschlags brachte und einige verbandspolitische Punkte zum geplanten „Artikelgesetz zur erweiterten personellen Einsatzbereitschaft der Bundeswehr“ vermittelte.

Der Sprecher des Gesamtvertrauenspersonenausschusses beim BMVg, Hauptmann Sebastian Habicht, und Frau Solveig Opitz vom Sozialdienst der Bundeswehr waren weitere Vortragende, die über Themen aus ihrem Zuständigkeitsbereich berichteten und in der anschließenden Diskussion Fragen beantworteten, aber auch einfach nur die durch die Teilnehmer zurückgespiegelten Informationen aufnahmen.

Der Fachbereichsleiter für Beteiligungsrechte im DBwV-Bundesvorstand, Oberstabsfeldwebel Sa-scha Altenhofen, wurde per Videokonferenz zur Tagung zugeschaltet und informierte in seinem Beitrag über die Arbeit des Fachbereiches. Dabei war es ihm wichtig, alle Teilnehmer zu ermuntern, sich aktiv an der Arbeit im Verband zu beteiligen. Dass der Ansatz der Informationsvermittlung vollkommen erreicht werden konnte, zeigte die Abschlussrunde, bei der ein Teilnehmer spontan seinen Eintritt in den DBwV erklärte.

Der ebenfalls anwesende stellvertretende Landesvorsitzende, Hauptmann Alexander Dreiser, freute sich über dieses Lob und versprach, auch im kommenden Jahr weitere Tagungen für die Vertrauenspersonen anzubieten. „Nur mit diesen Tagungen können wir unserem Anspruch, die Mandats- und Funktionsträger zu informieren, sowie einen Eindruck zur aktuellen Stimmung in der Fläche zu bekommen, gerecht werden“, so Dreiser in seinen Schlussworten.

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